Fragen & Antworten

1. Was muss ich tun, um gerettet zu werden? Wie werde ich ein echter Christ?

Gott will nicht, dass du dich anstrengst und gute Werke tust. Die Aussage der Bibel ist ganz einfach:
«Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.»
Johannes 3 Vers 16

«Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst errettet werden.»
Apostelgeschichte 16 Vers 31

• Erkenne, dass du ein Sünder bist und den Himmel nicht verdient hast.
• Bekenne Gott deine Schuld im Gebet.
• Glaube, dass Jesus Christus dir vergibt und dir ewiges Leben schenken will.
• Kehre um von deinem verkehrten Weg.

«Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt
und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.»

1. Johannesbrief 1 Vers 9

Allein die Tatsache, dass Jesus Christus die Strafe für unsere Sünden am Kreuz getragen hat, kann uns
vor dem ewigen Gericht in Sicherheit bringen.

2. Ist Jesus Christus wirklich der einzige Weg zu Gott? Ist das nicht eine engstirnige Sichtweise?

Wenn man die grossen Religionen miteinander vergleicht, stellt man fest, dass in allen Religionen verlangt wird, dass man in irgendeiner Form «etwas tun» muss, um «bei Gott» (was man in der jeweiligen Religion darunter versteht) angenehm zu werden. Die Bibel zeigt uns die realistische Einschätzung, dass wir Menschen so hoffnungslos verloren sind, dass wir nichts zu unserer Rettung beitragen können. Nur die Bibel bietet uns die Rettung «allein aus Gnade» durch den stellvertretenden Sühnungstod des Herrn Jesus Christus an.

David Gooding schreibt dazu:

Die Frage könnte nur dann aufkommen, wenn es auch andere Möglichkeiten gäbe. Aber niemand sonst bietet überhaupt eine Lösung für dieses fundamentale Problem. Da ist Christus «der Einzige im Rennen». Es kann ja nicht engstirnig sein, von Christus etwas anzunehmen, was sonst niemand anbietet!
Übersetzt aus: „Christianity Opium or Truth“; David Gooding; Gospel Folio Press 1997

3. Wer ist Gott?

Gott in wenigen Worten zu beschreiben ist schwierig. Wie sollte man jemand treffend beschreiben,
der unseren Verstand übersteigt? Die beste Möglichkeit ist, ihn selber zu fragen. In der Bibel zeigt er
uns Folgendes:

• Es gibt nur einen Gott.
«Denn Gott ist einer1. Timotheusbrief 2 Vers 5

• Er umfasst aber drei Personen: Vater, Sohn, Heiliger Geist.
«Geht nun hin und tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.»Matthäus 28 Vers 19

«Gott ist ein Geist.»Johannes 4 Vers 24

• Er steht über uns Menschen.
«Denn wie der Himmel höher ist als die Erde, so sind meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.»Jesaja 55 Vers 9

• Er hat uns und das ganze Universum geschaffen.
«Denn durch ihn (Jesus Christus) sind alle Dinge geschaffen worden, die in den Himmeln und die auf der Erde.»Kolosserbrief 1 Vers 16
«Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind.»Hebräerbrief 11 Vers 3

• Deshalb sind wir ihm gegenüber verantwortlich.
«Denn wir müssen alle vor dem Richterstuhl des Christus offenbar werden, damit jeder empfange, was er in dem Leib getan hat, nach dem er gehandelt hat, es sei Gutes oder Böses.»2. Brief an die Korinther 5 Vers 10

4. Wer ist Jesus?

• Er ist Gott und existiert ewig, also ohne Anfang und Ende.
«Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich ich sage euch: Ehe Abraham wurde, bin ich.»Johannes 8 Vers 58

• Er ist Gott der Sohn, der uns Menschen zeigt, wer Gott ist und mit welchem Massstab Gott misst.
«Damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes.»Johannes 20 Vers 31

• Vor gut 2‘000 Jahren wurde er Mensch und lebte in Israel. Er ist gekommen, um zu sterben. Als der einzige vollkommene Mensch kam er für Gott in Frage, um für andere zu sterben.
«Denn es hat ja Christus einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führe.»1. Petrusbrief 3 Vers 18

• Er ist für verlorene Menschen gestorben, um die Sündenschuld wegzunehmen. So ist Jesus der Weg zu Gott:
«Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.»Johannes 14 Vers 6
Wer dies glaubt, ist für immer gerettet und erwartet eine glückliche Zukunft.

«Hierin ist die Liebe Gottes zu uns offenbart worden, dass Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben möchten. Hierin ist die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als Sühnung für unsere Sünden.» 1. Johannesbrief 4 Verse 9-10

«Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.»Johannes 3 Vers 16

5. Wer beweist mir, dass es Jesus wirklich gibt und der Glaube keine Erfindung des Menschen ist?

Es ist wie mit dem elektrischen Strom: Bisher hat ihn niemand gesehen. Aber wer auf den Lichtschalter drückt, erlebt seine Wirkung!

So ist es auch mit dem Glauben: Wer es ausprobiert, wird Gottes Wirken erleben. Der Glaubende nimmt Ereignisse im Alltag wahr, die nicht nur durch Zufall passieren. Und wenn jemand den Herrn Jesus aufrichtig bittet, er solle sich ihm irgendwie zeigen – Er wird es bestimmt tun! Lass dich auf ihn ein, dann wirst du es erfahren!

6. Was ist Sünde?

• Unglaube und Eigenwille ist Sünde.
«Alles was nicht aus Glauben ist, ist Sünde.»Römerbrief 14 Vers 23

• Nicht nur derjenige sündigt, der Böses tut. Auch derjenige, der das Gute nicht tut.
«Wer nun weiss, Gutes zu tun, und tut es nicht, dem ist es Sünde.»Jakobusbrief 4,17

• Die Sünde macht den Menschen zum Sünder. Als Sünder kann er nicht anders als sündigen.
«Durch einen Menschen (Adam) ist die Sünde in die Welt gekommen und durch die Sünde der Tod und so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben.»Römerbrief 5 Vers 12

• Die Tatsache, dass jeder Mensch einmal stirbt, beweist, dass alle Menschen gesündigt haben.
«Der Lohn der Sünde ist der Tod.»Römerbrief 6 Vers 23

So wie jeder und jede, die in der Schweiz leben, den Regeln des Staates unterstellt ist, sind wir Menschen verantwortlich vor Gott dem Schöpfer. Wir sündigen, wenn wir Dinge tun oder denken, die nicht zu Gott passen. «Die Sünde ist die Gesetzlosigkeit.»1. Johannesbrief 3 Vers 4

Doch Gott will nicht, dass wir einfach Paragraphen befolgen. Es ist sein Wunsch, dass wir in einer Vater-Sohn-Beziehung mit ihm leben und so aus echter Liebe und freudigem Gehorsam seinen Willen tun.

7. Ich habe noch nie gesündigt!

Jetzt lehnst du dich sehr weit aus dem Fenster raus. Pass auf! Wenn du das wirklich glaubst, dann kennst du Gott nicht und was er als Sünde bezeichnet. Gott hat ganz klare Erwartungen an die Menschen. Nicht allein grobe Verstösse wie Mord und Totschlag sind für ihn Sünde. Warst du noch nie auf jemand anderes neidisch? Hast du deinen Eltern immer den nötigen Respekt entgegen gebracht?
«Ehre deinen Vater und deine Mutter. … Du sollst nicht begehren das Haus deines Nächsten, … noch alles was dein Nächster hat.» 2. Mose 19 Verse 12+17

Gottes klares Urteil über uns müssen wir akzeptieren:
«Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer.»Psalm 53 Vers 4

8. Ich habe meinen persönlichen Gott. Wieso brauche ich Jesus?

So wie Wahrheit objektiv existiert, so gibt es nur einen wahren Gott, der sich in Jesus Christus und in der Bibel offenbart. Wenn du deinen eigenen Gott machst, glaubst du nicht nur an dich selber, sondern gibst dich als Gottes Gegenspieler aus.

Du brauchst Jesus Christus, weil er der Einzige ist, der dich vor dem kommenden Gericht retten kann.
«Wir ihr euch von den Götzenbildern (persönliche Götter) zu Gott bekehrt habt, um dem lebendigen und wahren Gott zu dienen und seinen Sohn aus den Himmeln zu erwarten, den er aus den Toten auferweckt hat – Jesus, der uns errettet von dem kommenden Zorn.»1. Thessalonicherbrief 1 Verse 9+10

9. Es gibt so viel Ungerechtigkeit auf dieser Erde. Wie kann es noch einen Gott geben?

Nachdem Gott alles geschaffen hatte, sagte er:
«Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.»1. Mose 1 Vers 31 Dann hat der Mensch gegen Gott gesündigt. Schon ein Kapitel später lesen wir, wie ein unschuldiger Mensch von seinem eigenen Bruder umgebracht wurde. Mit der Sünde ist die Ungerechtigkeit in diese Welt gekommen. Dafür trägt nicht Gott die Schuld, sondern die Menschen. Je mehr der Mensch Gott aus seinem Leben verbannt, desto mehr überlässt Gott ihn seinem eigenen Tun. Seit Golgatha muss Gott nicht mehr beweisen, dass er die Menschen liebt!

«Gott, der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat: wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken?»Römerbrief 8 Vers 32

10. Die Christen haben so viele Fehler gemacht. Wieso sollte ich an Jesus glauben?

Es ist in der Tat beschämend, was im Namen der Christenheit getan wurde! Taten, für die es keine Entschuldigungen gibt. Aber zwei einfache Erklärungen:

• Bei der Bekehrung erhält ein gläubig gewordener Mensch neues Leben, eine neue Natur. Doch die alte, sündige Natur bleibt bis zu seinem Tod in ihm. Wenn der Christ nicht nahe bei Gott bleibt, kann er immer noch sündigen. Dies führt zu Fehlern, die den Namen Gottes verunehren.
• Eine weitere Tatsache müssen wir beachten: nicht jeder, der sich Christ nennt, hat echtes, neues Leben aus Gott. Jemand nennt sich vielleicht aus gesellschaftlichen Gründen Christ, hat aber keine Beziehung zu Gott. Von ihm ist nichts Gutes zu erwarten!

Wenn also ein Christ in der Nachfolge von Jesus Christus versagt, ist deshalb Gott schuld? Wenn ein selbstverantwortlicher Arbeitnehmer einen Fehler macht, soll deshalb sofort der Chef abgesetzt werden?

11. Die Bibel ist von Menschen geschrieben worden. Weshalb sollte sie keine Fehler und Widersprüche beinhalten?

Tatsächlich hat Gott Menschen benutzt, um seine ewigen Gedanken in Worte zu fassen. Das nimmt aber nichts von der Tatsache weg, dass jedes Wort in der Bibel von Gott den Schreibern eingegeben worden ist.

«Denn die Weissagung wurde niemals durch den Willen des Menschen hervorgebracht, sondern heilige Menschen Gottes redeten, getrieben vom Heiligen Geist.»2. Petrusbrief 1 Vers 21

«Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit.»2. Timotheusbrief 3 Vers 16

Hand aufs Herz: Denkst du wirklich, dass der Gott, der die Kontrolle über alle Naturgesetze, Himmelskörper, Lebewesen usw. hat, es nicht schafft, die Kontrolle über sein eigenes Wort zu haben?
Und wenn du auf einen vermeintlichen Widerspruch stösst, beachte zwei Punkte:

• Widersprüche entstehen, wenn Verse aus dem Zusammenhang gerissen werden!
• Wenn es Ausnahmen der Regel gibt, bestätigt die Bibel diese Ausnahme an mehr als einer Stelle!

12. Wie man die Bibel versteht, ist nur Interpretationssache. So viele Menschen es gibt, so viele Meinungen gibt es über Aussagen der Bibel.

Als Menschen können wir nichts über Gott wissen, wenn er es uns nicht mitteilt. Es ist der Heilige Geist Gottes, der in jedem echten Christen wohnt und ihm die Worte Gottes erklärt. Um sie verstehen zu können, müssen wir also aus Gott geboren sein.

«Der Heilige Geist, den der Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.»Johannes 14 Vers 26

Lies 1. Korinther 2,10-16.

13. Glauben, Glauben, Glauben… Ist also alles ein wenig ungewiss?

Nein! Wir glauben, was in der Bibel steht. Sie ist die einzige Grundlage unseres Glaubens. Wir glauben nicht durch Verstand, sondern durch Glauben verstehen wir. Glauben ist eine Entscheidungssache, aber auch ein Geschenk.

«Der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft, eine Überzeugung von Dingen, die man nicht sieht.»Hebräer 11 Vers 1

14. Wer seid ihr?

Wir sind glückliche Christen, die die gute Nachricht von Jesus Christus verbreiten wollen.

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